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CLEVER GIRLS WEEKLY – Geld allein macht nicht glücklich: 3 Schritte zu echter Zufriedenheit


Hi Reader!

Gestern hatten mein Mann und ich ein langes Gespräch mit einem Freund. Wir sprachen über eine Reihe von Themen, hauptsächlich Reisen und das Leben im Allgemeinen. Aber egal, um welches Thema es sich handelte, unser Freund brachte das Gespräch immer wieder auf Geld zurück. Es schien eine Obsession zu sein – jedes Thema endete mit der Erwähnung von Geld.

Ich konnte nicht ganz verstehen, warum. War es Geldmangel? Das schien nicht der Fall zu sein, da er behauptete, viel zu haben – obwohl wir natürlich seinen Kontoauszug nicht gesehen haben! 😊

Was mir während des Gesprächs auffiel, war, dass er trotz seines angeblichen Reichtums nicht glücklich oder zufrieden wirkte. Er war voller Wut und Frustration, gab oft anderen die Schuld und nannte die Menschen um ihn herum „dumm“. Ich konnte ihm nicht zustimmen.

Ich sagte ihm, dass nicht die Menschen oder sein Umfeld das Problem seien, sondern seine Denkweise und seine Wahrnehmung der Dinge. Er glaubte, dass ein Umzug in eine andere Stadt oder sogar ein anderes Land alles in Ordnung bringen und ihm ein besseres Gefühl geben würde.

Ich wies erneut darauf hin, dass er seine Gedanken und seine Einstellung überallhin mitnimmt – wenn sich nichts innerlich ändert, wird sich auch äußerlich nichts verbessern.

Schließlich kam das Gespräch wieder darauf zurück, dass er sich dafür entschuldigte, so viel über Geld zu reden. Ich sagte ihm, dass ich weder beeindruckt davon war, wie viel er hatte, noch neidisch.

Denn mit der Zeit habe ich eine wichtige Wahrheit gelernt: Geld macht nicht glücklich. Das kommt von innen – von unseren Gedanken, Einstellungen und unserer Einstellung.

Natürlich ist Geld wichtig und wir alle brauchen es. Aber es geht darum, es klug zu verwalten, zu sparen und Wege zu finden, mehr zu verdienen. Was das jedoch einfacher macht, ist, sich zunächst einmal gut zu fühlen.

Und dafür brauchen wir kein Geld – wir brauchen eine neue Perspektive, Dankbarkeit für das, was wir bereits haben, und ein Verständnis dafür, dass wir zwar manche Dinge nicht kontrollieren können, aber immer kontrollieren können, wie wir darüber denken.

Es sind diese kontrollierbaren Aspekte, die zu echtem Glück und Zufriedenheit führen – und letztendlich zu finanzieller Freiheit.

Hier sind meine 3 einfachen Tipps, die dir dabei helfen, deine Finanzen mühelos in Ordnung zu bringen:

  1. Fange damit an, dich besser zu fühlen: Schließe Frieden mit deinem Geld. Was wäre, wenn du anfangen würdest zu glauben, dass du im Moment genug hast, und dich darauf konzentrieren würdest, zu schätzen, was du bereits erreicht hast? Erstelle eine Liste mit Dingen, auf die du stolz bist – das ist eine großartige Möglichkeit, deine Denkweise zu ändern.
  2. Organisiere dich: Nutze die bevorstehenden regnerischen Herbsttage, um deine Finanzen zu entrümpeln. Sortiere deine Finanzunterlagen und richte ein einfaches System ein, um alles in Ordnung zu halten. Es muss nicht kompliziert sein – nur klar und leicht zu pflegen.
  3. Erstelle ein einfaches Budget: Ein Budget ist unerlässlich, um deinen Cashflow zu verstehen. Plane deine Ausgaben, verfolge sie und überprüfe sie regelmäßig, um Anpassungen vorzunehmen. Dies wird dir helfen, dein Geld dorthin zu lenken, wo es hingehen soll, und du behältst die Kontrolle.

Du bist nur noch wenige Schritte davon entfernt, deinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

Zwei Dinge, die du heute tun kannst:

  1. Lies den neuesten Blogbeitrag und entdecke deinen einzigartigen Budgetstil.
  2. Tritt dem Members Club bei und starte die 31-Tage-Finanz-Challenge, um deine Finanzen zu organisieren, mit der Budgetplanung zu beginnen und Klarheit über deine Ziele zu gewinnen.

Ich wünsche dir eine tolle Woche,

Katja


Clever Finance Girls

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